AHA-Formel

Der neue Alltag wird durch die AHA-Formel bestimmt. AHA!.? Ja, was soll das denn Bitteschön sein? AHA ist ein Akronym, es steht für Abstand, Hygiene, Alltagsmaske. Richtig, heute gibt es neue Verhaltensregeln, um den Alltag in Zeiten der Corona-Pandemie ohne Krankheit zu überstehen. 

Es gab schon in der Zeit von Pest und anderen pandemieartig auftretende Krankheiten zu kontrollieren. Abstand halten ist nicht schwer, zwischen 1,5 und 2 Meter sind doch ehr ein Höflichkeitsabstand, den viele Menschen sowieso schon immer gehalten haben. Viel schwieriger ist es eine Isolation mit Ausgehverbot oder strikteren Verhaltensregeln durchzuhalten. Das ist keine große Sache. Hygiene wird auch immer wieder dann stärker thematisiert, wenn Krankheiten drohen, auch das ist nicht wirklich eine neue Sache, die uns verunsichern muss. Gut, ich muss ehrlich sagen, dass ich Desinfektionsmittel vor der Corona-Pandemie sehr selten benutzt habe, das hat sich dann also doch verändert. Trotzdem ist es keine schwerwiegende Veränderung, darauf kann ich mich problemlos einlassen. Damit wäre geklärt, dass das A und das H der AHA-Formel keine Veränderung und auch kein Hindernis für ein normales Leben im Alltag darstellen. Was hat es denn nun mit dem 2. A auf sich? 

Es steht für Alltagsmaske, richtig, es gibt einen Mund-Nasen-Schutz, eine Gesichtsmaske oder einfach nur Maske, die in bestimmten Situationen getragen werden soll, um sich selbst und andere vor Covid19 oder auch Sars-Cov-2 zu schützen. Nun gut, das ist neu und vor dem März 2020 war es sogar verboten, Vermummungsverbot hieß es und wurde mit bis zu 2 Jahren Haft bestraft. Doch jetzt muss in Geschäften und geschlossenen Räumen eine Alltagsmaske getragen werden. Nun gut, die Maske muss keine besonderen Standards erfüllen, die Handhabung der Maske nach hygienischen Grundsätzen ist auch nicht nötig. In einigen Ländern wie Spanien sind die Vorschriften wesentlich strenger. In Spanien muss die Alltagsmaske immer getragen werden, wenn das Haus verlassen wird, das ist bei Sport und in der Hitze sehr unangenehm. 

Fakt ist, dass die Alltagsmaske durchaus Anlass zur Diskussion bietet, da sind die unterschiedlichen Standards und die Behandlung einerseits, die den Schutz in Frage stellen. Andererseits atmet man seine eigene Abgase ein, was sicher nicht gesund ist. In bestimmten Kontexten fällt auch auf, dass das Bedecken und Verstecken der Gesichtsmimik zu Problemen bei der Verständigung führen und somit Kommunikationsprobleme entstehen. Aber diese Probleme können auch zu einem Nachteil werden, beispielsweise in der Schule, wenn Kinder etwas lernen sollen, aber ein Teil der Information fehlt. Emotionen und Empathie werden hinter einer Maske auch schwerer erlebbar. Doch kann auf die Alltagsmaske verzichtet werden? 

Aktuell ist die Alltagsmaske ein wichtiger Teil der AHA-Formel, Abstand, Hygiene, Alltagsmaske. Ist das gut oder schlecht, weder noch, es ist einerlei. Derzeit ist es das Ziel zu versuchen, die Pandemie unter Kontrolle zu bringen. AHA. 

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