Wen noch treffen?

Es ist jedem in der aktuellen Corona-Pandemie geraten seine Sozialkontakte zu reduzieren. Nun gut, aber was heißt das ganz konkret? Wen können und dürfen wir noch treffen? Es ist nicht leicht und schränkt auch ein.

Die Verantwortung liegt bei uns. Die Zahl der Coroa-Infizierten steigt und die Behörden und Medien warnen, weil sie damit jetzt noch nicht gerechnet hatten. Dabei war klar, dass es i Herbst einen Anstieg geben würde. Die Zahlen der Infizierten sind hoch, aber es wird auch viel mehr getestet und die der Erkrankten unter Kontrolle, die derjenigen, die im Krankenhaus und derer auf Intensivstationen ist niedrig. Wo ist nun das Problem? 

Der Corona-Virus ist gefährlich und wir wissen nicht, wie gefährlich er für uns persönlich sein kann oder für Personen, die wir anstecken könnten. Die Ansteckung erfolgt über Aerosole und Tröpfchen, im Freien kann das relativ einfach vermieden werden, doch wie sieht das in Innenräumen aus? 

Es geht darum, dass wir uns selbst schützen, um gesund zu bleiben. Gesund bleiben, richtig, das ist das Ziel. Vitamin D ist für unser Immunsystem verantwortlich, das Vitamin bildet unsere Körper selbst, dazu benötigt er aber Sonnenlicht. Also sollten wir immer Zeit im Freien verbringen. Ein Spaziergang mit Freunden, eine Wanderung durch herbstliche Landschaften, das hört sich nach einem Plan an, doch mit wem können wir das machen. 

Auch Sozialkontakte machen uns gesund und sorgen dafür, dass wir gesund bleiben, weil die psychische Gesundheit uns auch vor physischen Erkrankungen schützt. Es ist wichtig Kontakt zu anderen Menschen zu haben. Vielleicht ein gemeinsamer Spaziergang mit Freunden und den Kaffee dann doch lieber allein Zuhause bei einem online Kaffee-Klatsch? 

Richtig, die Frage ist, wie wir unsere Sozialkontakte in Zeiten der Corona-Pandemie organisieren ohne sie aufzugeben. Wir müssen auch nach draußen ins Freie, wir dürfen uns für unsere Gesundheit nicht in geschlossenen Räumen verschanzen. Ein Gleichgewicht ist gefragt, das müssen wir finden. Aber es gibt noch einen Aspekt, den ich hervorheben möchte: Wir dürfen uns nicht von der Angst steuern lassen. 

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