PhotoKarten: Facets of the Sea & Facets of a Lifestyle 

Hurra, es ist soweit, die ersten Photokarten sind da! 

Photographieren ist eine Freude, die meisten Photos bleiben allerdings auf dem Computer und werden ehr selten angesehen. Einiger meiner Photos habe ich jetzt als Photokarten drucken lassen. Gedruckte Photo sind etwas sehr Schönes und auch Greifbares. Jetzt halte ich also die ersten gedruckten Photokarten in der Hand und möchte diese mit Euch teilen. 

Facets of a Lifestyle - Sevilla 5 Photo-Postcards © 2025 by D. Schönfeld
Facets of a Lifestyle – Sevilla 5 Photo-Postcards © 2025 by D. Schönfeld

Was für Photos ich warum gewählt habe?

Richtig, ich photographiere leidenschaftlich gerne, es gibt verschiedene Dinge, die ich besonders gerne ablichte, das sind Motive im besonderen Lichte Andalusiens. Für diese ersten beiden Kartensets habe ich zum Einen Motive von einem Strand der andalusischen Provinz Huelva ausgewählt, und zum Anderen Motive aus der andalusischen Hauptstadt Sevilla gewählt. Die ausgewählten Motive wurden in zwei Sets von je 5 Karten zusammengestellt und mit den Titeln Facets of the Sea – Islantilla und Facets of a Lifestyle – Sevilla gedruckt. 

Facets of the Sea – Islantilla

Die Photokarten mit dem Titel „Facets of the Sea – Islantilla“ zeigen beispielsweise einen Sonnenuntergang, eine Reuse am Strand, Reflektionen des Himmels am Strand, Farben des Meeres, genauso wie auch Menschen am Meer. Das Meer wirkt auf mich zu allen Jahreszeiten anziehend, deshalb habe ich Photos ausgewählt, die ich im Herbst und Winter aufgenommen habe. Die 5 Karten spiegeln besonders die Sicht von Besuchern und Außenstehenden wieder. 

Facets of a Lifestyle – Sevilla

Mit dem zweiten Set „Facets of a Lifestyle – Sevilla“ werden Ansichten von Sevilla wiedergegeben. Hierbei war es mir wichtig Photos auszuwählen, die irgendwo typisch für Sevilla sind und doch auch nicht auf den ersten Blick als Stadt aus der Perspektive von Touristen entsprechen. Die Farben und Atmosphäre und natürlich auch die Objekte meiner Photographie bilden eindeutig Sevilla ab, aber eben auch noch etwas mehr. 

Facets of the Sea - Islantilla 5 Photo-Postcards © 2025 by D. Schönfeld
Facets of the Sea – Islantilla 5 Photo-Postcards © 2025 by D. Schönfeld

Mein Wunsch an die Photokarten

Heute bekommen wir immer weniger Post, eine Postkarte wird so zu einem kleinen Geschenk. Jeder freut sich Post zu bekommen. Eine Postkarte zeigt dem Empfänger, dass der Absender an ihn denkt und eine Freude bereiten möchte. Das ist in der heutigen schnelllebigen Gesellschaft eine tolle Sache. Einsamkeit ist weit verbreitet, eine Photokarte kann vorbeugen und auch die Kommunikation ohne große Worte am Leben erhalten kann.

Ein Versprechen an die Zukunft

Eine Postkarte verspricht ein Bild mit erfreulichem Text. Natürlich können derartige kleine Aufmerksamkeiten zu jederzeit und auch ohne besonderen Anlass gesendet werden. Leider wird diese Tradition, sicher auch durch die Möglichkeiten von Mobiltelefonen nicht mehr so häufig benutzt, stattdessen gibt es oft ein schnelles Photo mit oder auch ohne Text. Dabei ist eine Postkarte immer persönlicher. Aus diesem Grund biete ich Photo-Postkarten an. Bei der Auswahl der Motive ist mir wichtig, dass die Photokarten die Kommunikation ermöglichen und das Schöne im Bild im Vordergrund steht. 

Abschließend kann festgehalten werden: Die Photokarten der beiden Sets sind sicher keine typischen Hochglanzpostkarten, die an jedem beliebigen Kiosk oder Souvenirladen erhältlich sind. Es handelt sich vielmehr um eine persönlichere Sicht auf die beiden Orte. 

Gedanken zur Photographie (5)

Kann man Kultur photographieren? 

Die Frage, wie ich Kultur photographisch in einem Photo oder einem Photobuch einfangen kann, beschäftigt mich schon länger. 

Sevilla 2025 by D´oroThea

Meine Ausgangspunkt für den Gedankengang

Es gibt zahlreiche Photobücher und Photoprojekte, die sich einer bestimmten Region, Stadt oder einem Land widmen. Doch oft überzeugen mich diese Arbeiten weniger, besonders dann, wenn ich das Objekt oder die Region selbst gut kenne oder wenn der Photograph wenig Bezug zum photographierten Objekt hat. Das heißt jedoch nicht, dass diese Photos schlecht sind, es gibt unzählige hervorragende Photos. Diese Photos repräsentieren nur nicht das, was ich mir von diesen Photos verspreche. Viele Aufnahmen werden mit dem unbescholtenen Blick von Reisephotographen oder Streetphotographen aufgenommen. 

Auf den Punkt gebracht

Mein Wissen, meine Erfahrungen und mein photographisches Können helfen mir auch zu sehen und zu verstehen, aber wie vermittle ich all das in einem Photo oder Photobuch? Gute Photos aufzunehmen, kann das Interesse beim Betrachter wecken, allerdings wird es dem Betrachter nicht all das erklären, was ich weiß und benutzt habe, um das Photo zu inszenieren. Aber nicht nur ich habe Erfahrungen und Kenntnisse, auch diejenigen, die das Photo ansehen, bringen ihr Wissen, Erfahrungen und XXX ein. 

Eine Tatsache

Jeder lernt das Sehen genauso wie alle anderen Fähigkeiten über einen langen, vermutlich nie endenden Zeitraum. Genauso bringt jeder seinen eigenen Background mit, um zu sehen, photographieren, verstehen… das muss ich als Tatsache hinnehmen und akzeptieren. Es erkenne ich zahlreiche wunderbare Photos von Amateuren, wie auch erfahrenen Photographen. Gerade im Rahmen der Reisephotographie viele herausragende Photos aufgenommen. Zur Abgrenzung zwischen Reisephotographie und dem Photographieren von Kultur werde ich an anderer Stelle meine Gedanken weiterführen. 

Der Anspruch an meine Photographie bleibt: Ich möchte gute Photos aufnehmen und meine Gedanken, Erfahrungen und Emotionen einbringen, in der Hoffnung dem Betrachter so viel wie möglich mit auf den Weg mitzugeben und derart einen Beitrag zur Photographie zu leisten. 

Gedanken zur Photographie: Digitale Photographie (4)

Nun, derzeit werden alle meine Photos digital aufgenommen, ich verfüge derzeit über keine analoge Kamera oder Film-Kamera. Ich verstehe die Kamera nur als Werkzeug oder Instrument zur Visualisierung von dem, was ich sehe, ob digital oder analog, ist zweitrangig. Allerdings ist es sicher richtig, dass analoge Photographie ein zielorientierteres Vorgehen erfordert, weil der Film endlich und teuer ist. Wer dagegen digital Photos macht, der schießt oft sehr viele Photos, die nie gesehen werden. Es gibt unzählige Kameras, für jeden Photographen und jeden Einsatz, findet man spezielle Lösungen. Viele Photographen benutzen deshalb oft verschiedene Kameras und entscheiden je nach Einsatz. Es mag beim Kauf einer Kamera sicher viele Erwägungen geben oder auch ausschlaggebend sein, was man möchte. Bei inszenierten Photos ist die Wahl des Fotoapparates sicher wichtig, aber nicht bei allen Arten des Photographierens. Meine Photos entstehen meistens mit einer Absicht, aber ohne den Aspekt der Inszenierung. 

Sevilla, Kultur-Landschaft... Auf geht's zur Feria © by D.S. Felix 2023
Sevilla, Kultur-Landschaft… Auf geht’s zur Feria © by D.S. Felix 2023

Immer bessere Technik, die neuesten Sensoren, noch mehr Megapixel sind keine Antwort auf digitale Photographie. Das führt ins Absurde, wichtig sind mir bedeutungsvolle Photos, mit denen ich als Photograph zufrieden bin, und die dem Betrachter meiner Photos Freude oder auch etwas zum Nachdenken bieten. Persönlich lege ich großen Wert auf das bewusste Sehen, was meiner Meinung nach über den technischen Aspekt der Ausrüstung weit hinausgeht. 

Am Ende muss jeder mit der Kamera arbeiten, die er gerade in der Hand hält. Persönlich glaube ich, dass eine Kamera ein Instrument mit Vor- und Nachteilen ist, das sicher das Photo bestimmt, aber immer ein gutes Photo ermöglicht, wenn der Photograph hinter der Kamera sich mit dem Gerät auskennt. In anderen Worten, ich kann mit einer Handykamera genauso künstlerisch hochwertige Photos machen, wie ich mit einer HighEnd Kamera Schnappschüsse machen kann, die nicht weiter besonders sind. 

Gedanken zur Photographie: Naturphotos (3)

Meine Photos von und aus der Natur sind extrem vielfältig. Das Genre als solches zeichnet sich dadurch aus, dass es extrem breit gefächert ist, so auch meine Photos. Mich interessieren Landschaften besonders solche, die auf die eine oder andere Art und Weise in Beziehung mit Wasser stehen. Außerdem nehme ich vom Menschen geschaffene Landschaften auf, sehr angetan hat es mir derzeit ein kleiner Fischerhafen im südlichen Spanien, La Antilla. Hier befinden sich kleine Fischerhütten am Strand, die Boote werden von Traktoren ins Wasser geschoben und laufen auf den Strand auf beim Einlaufen in den Hafen. Das ist aber nur ein Beispiel, zu nennen wären noch viele weitere. 

Playa de Islantilla © by Dorothea Schönfeld 2024
Playa de Islantilla © by Dorothea Schönfeld 2024

Viele meiner Photographien zeichnen sich durch den Blickwinkel aus, sie sind nicht so ungewöhnlich, aber immer auf Ästhetik bedacht. Meine Landschaften und Details bestechen oft durch die farbenfrohe oder Ton in Ton Stimmungen und die Tatsache, dass Sie Gefühle einfangen. Die Jahreszeiten spielen hierbei eine große Rolle. So nehme ich sehr gerne den stürmischen Winterhimmel überm Meer auf. Aber auch Ruhe und Einkehr sind wie eine Art Meditation im meinen Photos von der Natur zu finden. 

Viele Menschen sehen Naturphotographie als eine Rückkehr oder eine Umkehr, also etwas Rückwärtsgewandtes, dabei existiert sie zeitgleich. Für mich ist Natur allgegenwärtig und das versuche ich in meinen Photos zu zeigen. Das gelingt bestimmt nicht immer, aber wie die Photographien vom Fischerhafen zeigen, gibt es Anknüpfungspunkte. Solange es diese Punkte existieren, bleibt die Verbindung und eine Kommunikation bestehen. 

In Bezug auf meine Photos von Natur muss ich zugeben, dass ich über eine groß Menge an Photos aus dieser Kategorie verfüge, die weder geordnet sind noch in irgendeiner Form einem Projekt zugeteilt sind. Das Ordnen und Sortieren werde ich stetig vorantreiben müssen, um auch hier eine bessere Beschreibung liefern zu können. Noch herrscht das Chaos des Urknalls. 

Gedanken zur Photographie: Im Fokus – Street Art Photography (2)

Zorro, a wonderful cat, Linares de la Sierra
Zorro, a wonderful cat, Linares de la Sierra

Die sogenannte Street Photographie, wie auch die Street Art Photography sind Genres, die in der Gegenwartskunst eine große Rolle spielen. Für mich steht hierbei das Photographieren von typischen Aspekten im Vordergrund, auch wenn diese in dem Photo herausstechen und vielleicht übertrieben wirken mögen. Es geht mir hierbei um gezielte Wahrnehmung. Manchmal verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Inszenierung im Alltag. 

Das echte Leben in Städten ist oft schnelllebig. Das einzufangen ist nicht immer möglich, aber mit der Street Photographie möchte ich für mich und die Betrachter meiner Photos eine Entschleunigung erreichen. Der Alltag ist geprägt von Tradition, Wandel und verschiedensten individuellen Aspekten. Schönheit gibt es im Alltag, oft sehen wir sie nicht. Doch ich möchte sie mit meinen Photos zeigen. 

Die Jagd nach einem bestimmten Photo beginnt mit Langsamkeit, der Planung im Kopf von Belichtung und Blickwinkel in Beziehung zum Motiv vor dem gewünschten Hintergrund. Für den Prozess und das Motiv nehme ich mir bewusst Zeit. So wird Photographie für mich Meditation, Achtsamkeit und ein Gegenpol zur Reizüberflutung des Alltags, sie wird zur Hermeneutik des urbanen Lebens. Oft bleibt die Erkenntnis, dass weniger mehr ist. 

Gedanken zur Photographie: Photos als Erinnerung (1)

Landleben Spanien © D.Schönfeld 2015
Landleben Spanien © D.Schönfeld 2015

Photos sind für viele von uns Erinnerungen an einen besonders schönen Sonnenuntergang, das Lachen eines geliebten Menschen, einen besuchten Ort, eine Situation oder jede andere Gelegenheit. Photos bewahren Momente, die wir sonst verlieren könnten. So kann Photographie zu einem Mittel gegen das Vergessen sein. 

Aber genauso wie Photographie sich dem Vergessen entgegenstellt, so lehrt sie mich auch zu sehen, je nach Licht sehe ich Dinge klar und deutlich oder gar nicht. Mir fallen Details auf, wo jemand, der nicht photographiert Nichts sieht. Vermutlich lege ich manche Strecke langsamer als meine Mitmenschen zurück, weil ich immer wieder stehen bleibe, um zu sehen und zu betrachten, was sich um mich herum befindet, aber dabei nehme ich auch viel mehr Dinge auf dem zurückgelegten Weg bewusst wahr. 

So wie das Photographieren das Sehen schult und Erinnerungen bewahrt, so wird auch ein kulturelles Gedächtnis geschaffen, denn die Photos dokumentieren Zeitgeschichte. Es werden in und mit meinen Photos nicht nur private, sondern auch gesellschaftliche Erinnerungen festgehalten. Je nach dem, ob jemand die Photos zu Gesicht bekommt oder nicht, kann das Bedeutung haben. Der Knackpunkt ist jedoch, dass das Festhalten auch ein aktives Gestalten ist. Aber gut, das ist nicht meine Aufgabe. 

Was ist ein gutes Photo? 

Photographie in Zeiten, in denen jeder mit dem Handy schnell, jederzeit und ohne groß nachzudenken Photos machen kann, lässt das die Photographie nicht obsolet werden? Nein. Ganz sicher nicht. 

Gut, man kann argumentieren, dass ein Handy-Photo ein Schnappschuss ist. Aber mal ehrlich, das sagt Nichts darüber aus, ob es sich um ein gutes Photo handelt oder nicht. Und ein bisschen Glück, im richtigen Moment den Auslöser zu drücken, gehört immer dazu. Aber was macht denn ein gutes Photo aus? Was macht eine Photographie bedeutungsvoll? 

Meines Erachtens bestimmt nicht die Kamera über die Güte und den Wert eines Photos. Ein gutes Photo wird immer mit den Möglichkeiten, die man zur Hand hat aufgenommen. Natürlich grenzt eine Kamera die Gestaltungsmöglichkeiten in gewisser Art und Weise ein, aber das tut jede Kamera, unabhängig von deren Preis oder Leistungsfähigkeit. 

Andalusische Impressionen by Facettenauge © Dorothea Schönfeld
Andalusische Impressionen by Facettenauge © Dorothea Schönfeld

Das Photographieren selbst ist zudem nur der Anfang, das Photo muss dann noch auf die eine oder andere Art in einem Kontext präsentiert werden. Ein farbiges Passepartout wird den Gesamteindruck und somit die Wirkung des Bildes beeinflussen. Das Photo kann auf einer Webseite digital ausgestellt werden. Je nach Ausstellungsort kann der Kontext beeinflusst und bestimmt werden. Es kann als einzelnes Bild ausgedruckt, gerahmt oder bewusst nicht gerahmt werden. Natürlich ist es auch möglich mehrere Photos zusammen zu präsentieren, sei es in einer Ausstellung, einem Photobuch oder sogenannten Photo-Zines. Viele Photos erscheinen in Zeitschriften mit einem begleitenden Artikel oder sie begleiten den Artikel. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, die hier nicht alle genannt werden können. 

Wird ein Photo jedoch nicht gezeigt, fehlt die Präsentation und dann ist es, als ob es nicht existieren würde. – Natürlich gibt es auch Photos, die nie jemand zu Gesicht bekommt, das Photo stellt sich dann nicht der Öffentlichkeit, vielleicht ausschließlich dem Photographen, nun, dann kann es trotzdem ein gutes Photo sein. – Allerdings fehlt die Rezeption. Ein gutes Photo gefällt und zieht Betrachter an. Wenn ein Photo diese Wirkung auf das Publikum hat, kann es als gut angesehen werden. Für mich steht die Wirkung auf den Betrachter klar im Vordergrund.

Wie vielen Photographen und Künstlern fehlt auch mir der Mut zur Veröffentlichung von meinen Photos. Das möchte ich ändern, aber es fällt mir sehr schwer. In der Vergangenheit habe ich schon mehrere Photobücher veröffentlicht, die gut aufgenommen worden sind, daran möchte ich anknüpfen. 

Warum photographiere ich? (2)

Das Photographieren ist mir ein Bedürfnis. Die Ausrüstung ist zweitrangig, ich sehe es nicht als notwendig eine spezielle Kamera mit einem großen Namen zu benutzen, die Handykamera begleitet mich meistens und wird auch immer eingesetzt. Nichtsdestotrotz habe ich auch eine Spiegelreflexkamera (Canon EOS 100d), um gezieltere Photos aufzunehmen. Das heißt, ich gehe mit meiner Camera gezielt auf die Photojagd, zum Teil mit der Absicht bestimmte Photos oder eine Idee davon einzufangen. Andererseits gehe ich mit der Kamera auch los, um zu entspannen, Stress abzuwerfen, Zeit photographierend zu genießen. 

Zum Photographieren kam ich, weil ich es auch mal versuchen wollte. Ich wollte immer etwas Kreatives machen und ich habe verschiedene Arten der kreativen Auseinandersetzung ausprobiert. Zeichnen, Seidenmalerei, Farbenkleckserei, Basteleien, Schmuckgestaltung, genauso wie die Gestaltung von verschiedenen Alltagsgegenständen. Aber die Photographie begleitet mich kontinuierlich. 

Wenn ich fotografiere, dann werde ich zu einer in mir ruhenden, begeisterten Fotografin. Ich bin dann im Jetzt und Hier. Nichts anderes zählt. Ich empfinde Energie, Leben und Schönheit. Ich empfinde alles scheinbar intensiver. Ich kann frei atmen. 

Ein sehr lieber Freund hat einmal zu mir gesagt, wenn es (Photographie) das ist, was du tun möchtest, musst du es machen. Allerdings hatte ich da noch nicht den Mut oder auch nur die Beharrlichkeit Erst zu machen. Das möchte ich nun ändern. 

Andalusische Impressionen by Facettenauge © Dorothea Schönfeld
Andalusische Impressionen by Facettenauge © Dorothea Schönfeld