Nichts wird bleiben, wie es ist

Ja, das ist eine ziemlich niederschmetternde Nachricht, aber es ist wahr: Nichts wird bleiben, wie es ist. Veränderung ist ein fester Bestandteil unseres Seins, aber nach wie vor haben wir nicht gelernt damit umzugehen. Der Jugendwahn ist ein Aspekt, der derzeit weniger drückt, momentan ist Mindfulness gerade angesagt. Zudem versuchen sich viele meiner Mitmenschen selbst zu optimieren.

Der Gedanke sich selbst zu einem besseren Menschen zu machen, sich selbst zu verändern, der ist mir nicht fremd. Doch bevor mit Verbesserungen angefangen werden kann, muss ich eine Bilanz ziehen. Um zu erkennen, was ich an mir selbst verbessern kann, mache ich als erstes eine Liste mit meinen Fähigkeiten, Talenten und Stärken, aber da das zu einseitig wäre liste ich auch meine Schwächen, Grenzen und Dinge, die ich an mir nicht mag auf. Dabei wird dann natürlich klar, dass ich auch berücksichtigen muss, was ich an mir selbst mag.

Aber all das mache ich am liebsten alleine mit mir selbst aus, ich halte nicht viel von der Selfie-Kultur, die alle Aspekte des persönlichen Lebens, des Privaten öffentlich machen. Deshalb werde ich nicht laut herausschreien, was ich an mir ändern möchte. Das ist meine Sache und als solche behandle ich sie.

Noch einmal kurz zusammengefasst: Nichts ist, wie es scheint. Nichts bleibt, wie es ist. Nichts kommt, wie man denkt. Gewöhne dich daran und lebe einfach dein Leben weiter.

 

Langeweile oder Sinnsuche

Ganz gleich auf welchem online Portal ich unterwegs bin, ich finde immer Posts mit Sinnsprüchen oder Mottos. Warum ist das so? Klar, einerseits ist es nett und jeder kann sich mit dem einen oder andern Spruch identifizieren. Selbst wenn der Spruch nicht auf einen selbst zutrifft, dann kann man eine gewisse Wahrheit darin erkennen, zumindest glauben wir es.

Doch sind es Wahrheiten oder nicht vielleicht doch einfach nur Facetten und Perspektiven, die uns versuchen zu helfen. Vielleicht indem sie uns erklären, was Liebe ist, wie wir mit ihr umgehen können. Oder aber, die uns zeigen, dass es uns trotz allem noch gut geht. Und ja, einfach mal innehalten und durchatmend zu uns selbst zu finden. Das sind sicher alles treffende Facetten unseres Lebens.

Aber lenken diese Sprüche nicht von uns ab? Sind die Kurse zu Mindfulness und zur Stärkung unserer Resilence nicht einfach nur Ablenkungen? Nun, sicher können diese Sinnsprüche und Leitsätze uns dazu veranlassen nachzudenken, wenn sie es das wirklich vollbringen, dann können sie auch individuell funktionieren.

 

Lavendel in der Sierra de Aracena

Zur Zeit blüht es in ganz Andalusien, der Lavendel wächst hier wild und reichlich. Die Pflanzen ziehen Insekten aller Art an und verwandeln die sonst ruhige Landschaft in ein brummendes und summendes Paradies. Klar, dass ich da verweilen und fotografieren musst. Einige der dabei entstandenen Fotos möchte ich mit Euch teilen, und wirklich nur einige, denn alle… unmöglich. Also schaut Euch die Fotos an und wer mehr sehen möchte ist herzlich eingeladen auch meinen englischen Blog zu besuchen. Ihr findet mich unter D’oro Sevilla. Und hier die versprochenen Fotos.

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Lavendel bei Aracena © by D.Schönfeld, April 2017

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Lavendel-Wiese © by D.Schönfeld, April 2017

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Lavendel © by D.Schönfeld, April 2017

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Lavendel im Farbenspiel © by D.Schönfeld, April 2017

Zurück mit neuen Fotos

Nachdem dieser Blog längere Zeit sträflichste vernachlässigt worden ist, soll er in Zukunft wieder verstärkt genutzt werden. Ich möchte meine Fotos zeigen und über meine Fotoprojekte nachdenkend sprechen. Wer Spaß daran hat, ist herzlich eingeladen, die Posts zu kommentieren und gerne auch zu kritisieren. Also, nur zu!

Um es vorweg zu sagen, ich sehe in Fotos mehr als einfache Abbildungen. Fotos erzählen Geschichten, nicht umsonst heißt es, „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Meine Fotos entstehen auf Exkursionen oder im Alltag, es gibt immer einen Kontext, den ich festlege und bewusst wähle. Klar, immer mal wieder kommt es zu einem Schnappschuss, der einfach gelungen ist. Aber im Allgemeinen nehme ich etwas auf und nutze dabei, was mich umgibt. Dabei experimentiere ich mit den mir bekannten Möglichkeiten, wodurch ich einerseits meine Ideen konkretisiere, meinen Blick schärfe und andererseits auch an meiner Technik arbeite. Licht und Objekt werden zur Komposition des Bildes benutzt, der Geist und die Seele des Fotos offenbaren Geheimnisse.

Wer es findet, versteht das Foto? Vielleicht. In jedem Fall hoffe ich, dass meine Fotos Freude bereiten, zum Nachdenken anregen und einfach ein wenig Abwechslung schaffen.

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                            Kathedrale von Sevilla © by D.Schönfeld Februar 2017

Fotos Landschaften Pflanzen und

Fotografieren ist meine Leidenschaft. Es gibt unheimlich viele Fotos von mir. Die Themen und Motive sind so vielfältig wie die Tages des Jahres und spiegeln immer nur Facetten des gesehenen und erlebten wieder.

Doch welche dieser festgehaltenen Augenblicke präsentiere ich? Diejenige, welche meine Stimmung am besten zum Ausdruck bringt. Gut, doch kann sich das nicht auch ändern, im erinnernden Rückblick oder in Bezug auf das, was ich gerne für die Zukunft möchte?

Sie manifestiert sich auf Fotos, Foto-Postkarten, in Büchern, aber auch auf Büchern. Diese Fotos sind schwarz-weiß oder farbig, realitätsnah und dann auch abstrakt. Gibt es Grenzen? Wo sind die Grenzen?

Gerade sitze ich wieder vor meinen Fotos und versuche 5 Stück auszuwählen. Ich suche nach fünf Fotos, die Freude, Zukunftsoptimismus im Zusammenspiel mit Farbe zeigen. Doch immer wenn ich die Fotos sichte und das eine gegen das andere abwäge, dann schweife ich ab, weil dieses oder jenes Foto so toll etwas ganz anderes zum Ausdruck bringt oder ich es vergessen hatte.

Was also tun? Konzentrieren und noch einmal von vorne beginnen. Pflanzen, Blumen, Blüten, Landschaften und so vieles mehr. Blumen an einer Mauer, die Mauer bewachsen mit kurios geformten grünen Blättern und … Bäume, Holz, Schatten und Farben, alles verschwimmt, vermischt sich. Wie komme ich nur wieder aus diesem Labyrinth? Architektur, gerade Linien und Formen, nützlich und sinnvoll, doch da, schon wieder Farben und Muster, formen Bilder und lenken mich erneut in eine andere Richtung.

Neujahrsgrüße und gute Vorsätze

Ein gutes neues Jahr wünscht Facettenauge seinen Lesern!

Auch mein Start ins neue Jahr wird von guten Vorsätzen begleitet. Viel habe ich vor und daran möchte ich meine Leser teilhaben lassen. Klar, zuallererst bin ich Autorin, aber meine Leidenschaft für die Fotografie steht dem in Nichts nach.

Nachdem ich seit dem letzten Jahr drei Kartensets bei DaWanda.com im Shop Facettenauge anbiete und bei chou-publishing.de zwei Bücher mit Fotos von mir erschienen sind, soll diese Tätigkeit dieses Jahr in neuen Projekten weiter geführt werden.

Chou-Publishing ist ein besonderer Verlag, der neue Wege geht. Das Besondere der Bücher ist, dass sie ausschließlich in elektronischer Form erscheinen. Die Idee ist, der veränderten Lebensrealität entsprechend den Menschen entgegenzukommen und Kurztexte in elektronischer bzw. digitaler Form anzubieten. Das Verlagskonzept besteht darin einerseits Unterhaltungsliteratur und andererseits künstlerische Buchprojekte zu verwirklichen. Mein Anteil daran sind bisher der Beitrag von Fotos für Dreamtime von Dafydd Gibbon, und die Zusammenarbeit an dem Foto-Essay: Die Ortlosigkeit der maurischen Gärten.

Dieses Jahr werden weitere Kartensets zu ausgewählten Themen folgen. Fotopostkarten oder auch Grußkarten sind in Zeiten des Internets eine schöne Aufmerksamkeit. Die Freude an einem persönlichen Gruß wird dank postalischer Zustellung gesteigert, denn per eMail oder WhatsApp kommen viele Botschaften zwar schnell, aber sie sind auch genauso schnell vergangen.

Außerdem plane ich ein Fotobuch, der derzeitige Arbeits-Titel ist Die Farben von Conil. Es wird eine Hommage an einen meiner Lieblingsorte in Andalusien. Die Fotografien überraschen vermutlich durch ihren farbigen Schwerpunkt. Was mich an den Fotos so begeistert ist, dass die Farben und Fotos nicht bearbeitet sind, sondern dem natürlichen Original entsprechen.

Ich freue mich schon sehr darauf Euch diese Fotos zeigen zu können. In diesem Sinne wünsche ich ein erfolgreiches Jahr 2016.

Nebel in Neckarmühlbach by Dorothea Schönfeld

Nebel in Neckarmühlbach by Dorothea Schönfeld

Schenken Foto-Post-Karten

Schenken

Schenke gross oder klein,

Aber immer gediegen.

Wenn die Bedachten

Die Gaben wiegen,

Sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.

Schenke dabei

Was in dir wohnt

An Meinung, Geschmack und Humor,

So dass die eigene Freude zuvor

Dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.

Sei eingedenk,

Dass dein Geschenk

Du selber bist.

Weihnachtsimpressionen - Foto-Post-Karten von Dorothea Schönfeld

Weihnachtsimpressionen – Fotos von Dorothea Schönfeld alias Facettenauge

Dieses Gedicht ist von Joachim Ringelnatz (1883-1934), es zeigt auf nette Art und Weise wie schwierig es sein kann ein passendes Geschenk zu finden. Dabei gibt es viele Dinge, die jeder schenken kann. Was wirklich immer gut ankommt und heute noch mehr denn je geschätzt wird, das sind persönlich geschriebene Grußkarten.

Andalusische Impressionen Foto-Post-Karten bei DaWanda von Dorothea Schönfeld

Andalusische Impressionen Foto-Post-Karten bei DaWanda von Dorothea Schönfeld

Neben Grußkarten bilden Bücher sehr beliebte Geschenke. Das ist nur allzu verständlich, denn es gibt so viele verschiedene Bücher, seien es fiktionale Kurzgeschichten, Romane oder beispielsweise auch historische Sachbücher, Sprachlernbücher und dann noch viele, die weder nur fiktional oder schlich sind. Die Auswahl ist unermesslich. Aber wenn jemand ein Buch geschenkt bekommt, dann kann für den Beschenkten ein Buch individuell als Geschenk ausgewählt werden. Die Lektüre ist mehr als nur das lesen des Buches oder der Geschichte, es beinhaltet immer auch die Erinnerung an denjenigen, der dieses Buch geschenkt hat.

Blickwinkel - Foto-Post-Karten von D. Schönfeld

Blickwinkel – Foto-Post-Karten von D. Schönfeld bei DaWanda

Es gibt eine große Auswahl an sehr individuell gestalteten Grußkarten, bei DaWanda zum Beispiel, können von Dorothea Schönfeld in dem Shop Facettenauge Foto-Post-Karten bestellt werden. Momentan gibt es drei Reihen: Weihnachtsimpressionen, Blickwinkel und Andalusische Impressionen.

 

Meine Hobbys und Zeitvertreib

Mich interessieren viele Dinge, einige verfolge ich nur als Zeitvertreib, andere sind Hobbys. Oft wird nicht mehr zwischen Hobby und Zeitvertreib unterschieden, aber es gibt so viele Dinge, die mich kurzfristig vergnügen, mir Spaß bereiten, die ich dementsprechend genieße und hinnehme, ohne sie jedoch bewusst zu suchen, dass sie kein Hobby sind, sondern nur ein Zeitvertreib. Ein Beispiel für Zeitvertreib sind Filme und Serien. Beide sehe ich mir gerne an, ich denke auch über das Gesehene nach, aber ich suche sie nicht, das überlasse ich meinem Partner. Auch Musik ist ein Beispiel für Dinge, die ich nur konsumiere ohne selbst welche zu machen.

Andererseits gibt es auch Hobbys und diese verfolge ich ganz bewusst und ernsthaft. Ein Beispiel für meine Hobbys ist die Fotografie, ich fotografiere gerne und setze mich mit der Technik auseinander, versuche zu lernen, wie ich welchen Effekt erreichen kann, welche Mittel und Wege es gibt, um ein Foto in seiner Entstehung gezielt zu beeinflussen. Das heißt, die Kamera spielt eine Rolle, aber auch die Lichtverhältnisse. Und dann sind da noch die Motive, ich knipse nicht alles, Menschen sind nur ein dekoratives Element und bilden nicht mein Hauptinteresse. Gut, Makrofotografie von Pflanzen und kleine Tiere, wie Schmetterlinge, Käfer und Insekten sind sicher auch ein Eingeständnis, dass meine Kurzsichtigkeit mich beschäftigt, aber es kann auch als Liebe zum Detail gesehen werden. Und um ehrlich zu sein, ich liebe Details. Ein weiteres Hobby ist Schmuck, ich mache Schmuck, besonders Ketten und Armbänder mit Steinen. Steine sind das eigentliche Hobby, denn ich sammle Steine und Mineralien.

Hobby Fotografie by Dorothea Schönfeld

Tigerlilly auf’m Balkon by Dorothea Schönfeld

Jetzt ist also mehr oder weniger klar, was der Unterschied von einem Hobby und Zeitvertreib ist, doch was ist mit der Berufung, dem Sinn des Lebens oder anderen Formen der Lebensgestaltung? Es gibt sie in zahlreichen Spielformen, es gibt Lifestyle-Entscheidungen, die sich auf Essverhalten genauso beziehen können, wie auf alle anderen Bereiche des Lebens. Was uns umtreibt, das kann teilweise auf bestimmte Erfahrungen zurückgeführt werden, wie wir es leben genauso. Was wie kommt und wie miteinander verbunden ist und durch welche Beziehung zueinander oder auch gegeneinander, das vermag ich nicht klar nachzuvollziehen. Klar ist, das Sprache und Sprachen zu mir gehören, sie sind mein Leben. Ohne die verschiedenen Sprachen würde mir etwas fehlen. Lesen und somit eine Form des Inputs aus Bücher, Zeitschriften, Filmen, aber auch dem persönlichen Kontakt zu meinen Mitmenschen, den ich so dringend brauche, wären mir verwehrt. Manchmal frage ich mich, wie mein denken aussehen würde, wenn ich nicht über eine oder mehrere Sprachen verfügen würde. Ich kann nur spekulieren und danken, dass ich die Sprachen in meinem Leben habe.

Buchprojekt – So sind wir

So sind wir Menschen.

Menschlich ist es zu sammeln und zu jagen. Natürlich sind wir alle ziemlich unterschiedlich, unsere Fähigkeiten scheinen individuell und doch gibt es gewisse Gemeinsamkeiten, die es uns ermöglichen gemeinsam die Welt zu gestalten. Viele Tätigkeiten sind aus Notwendigkeiten entstanden, doch dann dank Arbeitsteilung angenehmer verteilt worden.

Auch wenn wir noch immer unseren Lebensunterhalt verdienen müssen, so hat sich doch einiges grundlegend geändert. Wir haben einen Bereich im Leben, den wir mit Pflicht umschreiben können und einen weiteren, der allgemein unter Freizeit zusammengefasst werden kann. Manche unter uns sind so gut dran, dass sie beides miteinander verbinden können.

Aber klar bleibt festzuhalten, heute tun wir vieles nicht mehr schlicht zum Überleben, sondern um uns selbst zu verwirklichen. Dabei müssen wir immer wieder feststellen, dass wir hier und da und auch dort auf Irrwege geraten sind. Das ist nicht schlimm, wir müssen es nur ehrlich eingestehen und handeln.

Bildung ist fraglos ein hehres Ziel, das nie vollständig erreicht werden kann, das zumindest scheint mir die Lehre des Faust zu sein. Trotzdem jage ich dem Ziel unaufhaltsam immer weiter nach. Wissen ist heute einerseits leichter zugänglich und andererseits ist es doch auch wieder so umfassend, dass ich oft den Eindruck habe, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen zu können. Bewegung und Austausch mit Menschen gehören für mich auch dazu, manchmal lasse ich mich begeistert mitreißen, um dann festzustellen, nein, das möchte ich dann doch nicht so, sondern anders. Und dann ändere ich es und bin dankbar, dass es mir möglich ist.

BrAlltag und Morde © Autorin Dorothea S. Felix

Brücke u Inquisition © Dorothea S. Felix 2015

Neujahr am ersten September

Ganz genau, heute beginnt ein neues Jahr. Den ganzen August habe ich geschwiegen, nein, nicht weil ich nichts zu sagen gehabt hätte, ich befinde mich in Spanien. Ja, in Spanien ticken die Uhren anders. Der August ist frei, wer da arbeiten muss ist echt arm dran. Aber am ersten September da ändert sich das plötzlich, da müssen alle zurück an die Arbeit.

Während es im August an den Stränden und in den Sommerurlaubsgebieten hoch hergeht und man eigentlich keinen Platz findet, kann man in den Städten problemlos parken und alles machen, was man möchte. Gut, die meisten Geschäfte von großen Ketten einmal abgesehen haben genauso geschlossen wie Ärzte, kulturelle Einrichtungen und sogar Hotels oder Restaurants. Das überrascht? Nein, mich überrascht nichts mehr. Das ist so in Spanien. Allerdings bedauere ich, dass ich das Foto von der Polizeistation mit dem handschriftlichen Zettel, „wegen Urlaub geschlossen“, nicht geschossen habe. Aber die Polizei fotografiert man eben nicht.

Heute am ersten September wendet sich das Blatt, das Leben beginnt von Neuem nach der Sommerpause. Ich werde das Neujahr mit einem Donut der örtlichen Bäckerei feiern, die hatte im August nämlich auch geschlossen. Doch jetzt ist sie wieder geöffnet. Leider werden auch wieder alle anderen negativen Erscheinungen des alltäglichen Stadtlebens uf mich niederprasseln. Parkplätze werden zur Mangelware.

Aber wie zu Jahresbeginn, werden alle mit vielen guten Vorsätzen das „neue“ Jahr begrüßen. Dieses Jahr werden sie besser organisiert ihre Arbeit erledigen. Das Wochenende wird Wochenende bleiben und für Ausflüge ans Meer statt für Überstunden draufgehen. Ja, es ist Neujahr, spanisches Neujahr.

Was nehme ich mir vor? Ich die Autorin D.S. Felix, ich nehme mir vor meine Projekte und Bücher voranzutreiben ohne mich vom Alltag einfangen und ablenken zu lassen. Mal sehen, wie lange ich durchhalte. Es kann gelingen, ich muss es nur wirklich wollen. Also los geht’s! Prosit Neujahr.

GalloPortuges © D.S. Felix 2015

GalloPortuges © D.S. Felix 2015